Gesundheitsmetropole Hamburg- Netzwerk psychische Gesundheit

 

Netzwerk Psychische Gesundheit: Sieger des BMBF-Wettbewerbs „Gesundheitsregionen der Zukunft“ ( http://www.gwhh.de)

Die Gesundheitsmetropole Hamburg wurde am 05. Mai 2010 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung als Gesundheitsregion der Zukunft ausgezeichnet. Unter Beteiligung von zahlreichen Unternehmen, der Dienstleistungsforschung sowie einer Vielzahl stationärer und ambulanter Einrichtungen aus dem Bereich Psychische Gesundheit wurde von Oktober 2009 bis Februar 2010 ein innovatives, versorgungszentriertes und wissenschaftlich fundiertes Gesamtkonzept für die Metropolregion Hamburg entworfen.

Für Angehörige ist von besonderem Interesse  das Teilprojekt V: Selbsthilfe und Familie

Projektleitung:

Prof. Dr. Thomas Bock(a), PD Dr. Martin Lambert(b) , Prof. Dr. Dieter Naber (b) , Dr. Hans-Jochim Meyer (c) , Tuula Rouhiainen (d)

(a) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Irre menschlich Hakburg e.V., Ex-In Hamburg, Tel.:  040 / 7410 53226/53236; Fax:  040 / 7410-55455 bock@uke.de

(b) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,

(c) 1. Vorsitzender des Landesverbandes der Angehörigen Hamburg

(d) Vorstand Landesverband der Psychiatrie-Erfahrenen, Irre menschlich Hamburg und Ex-In Hamburg

Auszüge aus den Planungsunterlagen:

Das Vorhandensein und Engagement von Angehörigen ist eines der wichtigsten Kriterien für eine gute Prognose.

Insofern hat das Versorgungssystem eine besondere Verantwortung, die familiären Anstrengungen zu respektieren, zu unterstützen und zu entlasten.

Das Projekt Familie und psychische Erkrankung umfasst die Einführung eines individuellen Coachings durch erfahrene Angehörige, die Förderung von Gruppen für verschiedene Angehörige sowie die begleitende Fortbildung und Motivation von Mitarbeitern bzgl. der Entlastung und Beteiligung von Angehörigen.

Angehörige beraten Angehörige

Im Rahmen dieses Projektes werden erfahrene Angehörige gesucht, die bereit sind, in den psychiatrischen Kliniken Angehörige neu erkrankter Patienten zu beraten. Es werden Schulung, Supervision sowie ein Honorar geboten.

Einzelheiten werden wir später veröffentlichen, Interessenten können sich schon jetzt unverbindlich bei uns melden

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